Neunzehntes Jahrhundert.
Ein Wanderer, über den wenig bekannt ist, bietet seine Dienste verschiedenen Bauernhöfen in der Region an. Als Holzfäller und Köhler erledigt er verschiedene Arbeiten für die Dorfbewohner. Manchmal wird er für die Nacht von barmherzigen Seelen beherbergt. Da er nichts anderes hat, dankt er ihnen mit Scherenschnitten, die dann oft als Lesezeichen zum Markieren der Bibelseiten verwendet werden. Daher sein Spitzname, der sich nach und nach verbreitet: „Le Grand des Marques“. Damals weiss man noch nicht, dass Johann Jakob Hauswirth ein Vorreiter der Scherenschnittkunst wird, und dass sein Erbe die Künstler:innen und Traditionen des Pays d'Enhaut stark beeinflussen wird.